Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)
oder auch Kernspintomographie

Das im deutschen Sprachraum auch als Kernspintomographie bekannte Untersuchungsverfahren beruht auf der Wechselwirkung zwischen den Wasserstoffatomen des Körpers, einem starken statischen Magnetfeld, Hochfrequenzimpulsen und elektronisch erzeugten in der Stärke variierenden Magnetfeldern.

Die MRT kann grundsätzlich für alle Körperregionen eingesetzt werden, hat aber nach wie vor einen besonderen Schwerpunkt in der Untersuchung von Gehirn, Schädelbasis, Wirbelsäule und Rückenmark. Sie ist daher heute unverzichtbarer Bestandteil der neurologischen und psychiatrischen Diagnostik, und zwar insbesondere bei Geschwulst- und entzündlichen Erkrankungen.

Durch die rasche Weiterentwicklung der enormen Möglichkeiten der MRT während der letzten 10 Jahre sind auch zunehmend Gefäß- und Funktionsuntersuchungen an Gehirn und auch Rückenmark möglich geworden. Deshalb müssen heute nur noch ausnahmsweise aufwendige und eingreifende Untersuchungen im Krankenhaus durchgeführt werden, wie z.B. Arteriographie und Myelographie.

Die Magnet-Resonanz-Tomographie hat nach heutiger Kenntnis keine schädigenden Effekte und ist deshalb auch für die Untersuchung von Kindern und für langfristige Verlaufskontrollen besonders geeignet.

Nicht untersuchbar sind allerdings die Träger von Herzschrittmachern und einigen anderen metallischen/elektronischen Implantaten, die im Magnetfeld beschädigt werden können. Dies gilt auch für Patienten mit künstlichen Herzklappen älterer Bauart.




 
 
MVZ für Neurologie und Psychiatrie Hennef GbR
Hild, Krüger, Nowak
Kaminski, Kleinen
Friedrich-Ebert-Platz 2 B
53773 Hennef
Tel. +49 (0)2242 906070
info@neurologie-hennef.de
 
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